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   BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90   

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https://dejure.org/1990,4497
BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90 (https://dejure.org/1990,4497)
BGH, Entscheidung vom 16.10.1990 - VI ZB 13/90 (https://dejure.org/1990,4497)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 1990 - VI ZB 13/90 (https://dejure.org/1990,4497)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sorgfaltspflicht des Anwalts zuverlässige Vorkehrungen zur Sicherstellung des rechtzeitigen Ausgangs der fristwahrenden Schriftsätze zu treffen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 85 Abs. 2 § 233
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Sorgfaltspflichten eines Rechtsanwaltes im Zusammenhang mit fristgebundenen Schriftsätzen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 43/87

    Verschulden des Rechtsanwalts bei Erteilung einer Anweisung an die

    Auszug aus BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90
    Es entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteil vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 43/87 = NJW 1988, 1853 = VersR 1988, 185 sowie Senatsbeschlüsse vom 21. Juni 1988 - VI ZB 14/88 = NJW 1988, 2804 = VersR 1988, 1161 und vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 aaO), daß dem Erfordernis der ordnungsgemäßen Behandlung einer Fristensache dann Genüge getan ist, wenn der im Anwaltsbüro verantwortlichen Person die Fristensache mit ausdrücklicher Weisung zur entsprechenden Behandlung unmittelbar übergeben wird, wobei der Rechtsanwalt grundsätzlich darauf vertrauen darf, die sonst zuverlässige Büroangestellte werde auch in diesem Fall seine Anweisung befolgen.

    Diese Grundsätze sind auch auf mündliche Weisungen anzuwenden (vgl. Senatsurteil vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 43/87 aaO).

  • BGH, 08.11.1988 - VI ZB 26/88

    Anforderungen an die Büroorganisation im Hinblick auf die Abwesenheit des

    Auszug aus BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90
    Durch entsprechende Organisation des Büros hat er sein möglichstes zu tun, Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristen auszuschließen (std. Rspr., vgl. Senatsbeschluß vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 = NJW 1989, 1157 = VersR 1989, 166 m.w.N.; Ankermann in AK/ZPO, § 233 Anm. 20; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 48. Aufl., § 233 Anm. 4 Stichwort "Rechtsanwalt-Frist").

    Zwar hat der Senat wiederholt ausgeführt, daß einerseits entsprechende Vermerke auf fest angebrachten Aufklebern ein geeignetes Mittel für den Hinweis auf drohenden Fristablauf sein können, andererseits dem aber nicht schon dann Genüge getan ist, wenn solche Vermerke auf nur lose mit den Handakten versehenen Handzetteln notiert werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 = VersR 1989, 104 und vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 aaO).

  • BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88

    Anforderungen an Büroorganisation bei Abwesenheit des Rechtsanwalts und

    Auszug aus BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90
    Zwar hat der Senat wiederholt ausgeführt, daß einerseits entsprechende Vermerke auf fest angebrachten Aufklebern ein geeignetes Mittel für den Hinweis auf drohenden Fristablauf sein können, andererseits dem aber nicht schon dann Genüge getan ist, wenn solche Vermerke auf nur lose mit den Handakten versehenen Handzetteln notiert werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 = VersR 1989, 104 und vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 aaO).

    Es entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteil vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 43/87 = NJW 1988, 1853 = VersR 1988, 185 sowie Senatsbeschlüsse vom 21. Juni 1988 - VI ZB 14/88 = NJW 1988, 2804 = VersR 1988, 1161 und vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 aaO), daß dem Erfordernis der ordnungsgemäßen Behandlung einer Fristensache dann Genüge getan ist, wenn der im Anwaltsbüro verantwortlichen Person die Fristensache mit ausdrücklicher Weisung zur entsprechenden Behandlung unmittelbar übergeben wird, wobei der Rechtsanwalt grundsätzlich darauf vertrauen darf, die sonst zuverlässige Büroangestellte werde auch in diesem Fall seine Anweisung befolgen.

  • BGH, 21.06.1988 - VI ZB 14/88

    Anforderungen an die Büroorganisation im Hinblick auf die aufgrund einer

    Auszug aus BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90
    Es entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteil vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 43/87 = NJW 1988, 1853 = VersR 1988, 185 sowie Senatsbeschlüsse vom 21. Juni 1988 - VI ZB 14/88 = NJW 1988, 2804 = VersR 1988, 1161 und vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 aaO), daß dem Erfordernis der ordnungsgemäßen Behandlung einer Fristensache dann Genüge getan ist, wenn der im Anwaltsbüro verantwortlichen Person die Fristensache mit ausdrücklicher Weisung zur entsprechenden Behandlung unmittelbar übergeben wird, wobei der Rechtsanwalt grundsätzlich darauf vertrauen darf, die sonst zuverlässige Büroangestellte werde auch in diesem Fall seine Anweisung befolgen.
  • BGH, 23.11.1988 - VIII ZB 31/88

    Einreichung einer korrigierten Berufungsbegründungsschrift ohne Unterschrift des

    Auszug aus BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90
    Zutreffend ist auch die Ansicht des Berufungsgerichts, daß bei noch am selben Tag ablaufenden Fristen besondere Vorsichtsmaßnahmen geboten sein können (vgl. BGH Beschluß vom 23. November 1988 - VIII ZB 31/88 = NJW 1989, 589 = VersR 1989, 209 m.w.N.).
  • BGH, 12.04.1988 - VI ZB 5/88

    Fristversäumung - Bürovorsteherin - Kanzleiversehen - Nichtferiensache

    Auszug aus BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90
    Die büromäßige Ausführung selbst konnte er der erfahrenen Büroangestellten überlassen (vgl. Senatsbeschluß vom 12. April 1988 - VI ZB 5/88 = VersR 1988, 941).
  • BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92

    Zu den Sorgfaltsanforderungen an den Rechtsanwalt bei der Fristenkontrolle -

    Zwar kann sich ein Rechtsanwalt grundsätzlich darauf verlassen, daß sein Büropersonal auch mündlich erteilte Weisungen befolgt (Senatsbeschlüsse vom 16. Oktober 1990 - VI ZB 13/90 und vom 19. Februar 1991 - VI ZB 2/91 - VersR 1991, 1269 f.).
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